Garten-Kalender für den Ziergarten

Pflanzzeit

Rosen und Ziergehölze können, solange der Boden nicht gefroren ist, gepflanzt werden. Erdarbeiten sollten jedoch nicht durchgeführt werden, wenn der Boden nass ist, da die Bodenstruktur geschädigt werden kann. Lang andauernde Bodenverdichtungen können die Folge sein. Der Boden sollte vor der Pflanzung gut gelockert werden. Besonders schwere Tonböden und leichte Sandböden können durch den Bodenhilfsstoff Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer aufgewertet werden. Das streubare Dauerhumuskonzentrat sorgt für eine lang anhaltende Bodenfruchtbarkeit und verbessert die Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Die günstigere Bodenstruktur führt bei schweren Böden zu einer besseren Durchlüftung. Auf diese Weise verbesserter Boden bietet den gepflanzten Gehölzen langfristig optimale Wachstumsbedingungen.
Empfehlenswert ist auch das Pflanzen in NeudoHum PflanzErde. Das torffreie Spezialsubstrat wird einfach bei der Pflanzung von Gehölzen, Stauden und Sträuchern mit in das Pflanzloch gegeben. Es erhöht die Wasserspeicherfähigkeit von leichten Sandböden und verbessert den Lufthaushalt von schweren Lehmböden. Die zusätzlich enthaltenen Mikroorganismen und das Humuskonzentrat gewährleisten Bodenverbesserung und damit ein sicheres Anwachsen der Pflanzen.
Leichte Sandböden lassen sich mit Bentonit SandbodenVerbesserer aufwerten. Das gekörnte, natürliche Tonmineral speichert Wasser und Nährstoffe und ermöglicht den Aufbau stabiler Ton-Humus-Komplexe ("Sparbüchsenwirkung").

Saatgut lagern

Im Herbst selbst gesammeltes Saatgut muss richtig aufbewahrt werden, damit es seine Keimfähigkeit behält. Es sollte vor Feuchtigkeit geschützt in einem kühlen Raum gelagert werden.

Flächenkompostierung von Herbstlaub

Im Herbst fällt vorwiegend Laub als Kompostmaterial an, das besonders günstig und arbeitszeitsparend mit Hilfe der Flächenkompostierung beseitigt werden kann. Dazu wird das Herbstlaub auf Baumscheiben, Rabatten, Rosenbeeten und auch Gemüsebeeten in einer 5-10 cm dicken Schicht ausgebreitet, mit Radivit Kompost-Beschleuniger überstreut und mit einem Bodenlockerer leicht in die oberste Bodenschicht eingearbeitet.
Bis zum zeitigen Frühjahr ist das Laub fast restlos verrottet und reichert den Boden mit wertvollem Humus an. Dies verbessert den Boden und führt zu einem gesunden, üppigen Wachstum im nächsten Frühjahr.

Wässern im Herbst

Immergrüne Laub- und Nadelgehölze leiden in den Wintermonaten häufig unter Wassermangel, denn auch im Winter wird über Blätter und Nadeln Wasser verdunstet. Die Pflanze kann durch anhaltenden Frost oder fehlende Feuchtigkeit kein Wasser aufnehmen. Die Schäden sind jedoch erst im Frühjahr sichtbar. Deshalb ist es wichtig, Immergrüne jetzt durchdringend zu wässern. Rhododendren sind außerdem dankbar, wenn sie im Winter einen Sonnenschutz bekommen. Die Verdunstung durch die Blätter kann auf diese Weise vermindert und Trockenschäden vermieden werden.

An Frostschutz denken

Beetrosen können durch Anhäufeln von Erde gut vor Frost geschützt werden. Auch eine Abdeckung mit Koniferenzweigen schützt empfindliche Pflanzen vor niedrigen Temperaturen. Ziergräser wie z.B. Pampasgras und Chinaschilf sollten im Herbst keinesfalls abgeschnitten werden. Ein Zusammenbinden der Pflanze ergibt einen natürlichen Winterschutz, der zudem noch als Regenablauf dient und die Wurzeln vor übermäßiger Nässe schützt. Ziergräser können ansonsten leicht anfangen zu faulen.

Den Gartenteich winterfest machen

Flache Teiche, deren Wassertiefe geringer als 80 cm ist, können in strengen Wintern durchfrieren und eignen sich nicht zur Überwinterung von Fischen und frostempfindlichen Wasserpflanzen wie Seerosen. In flachen Teichen sollten Seerosen deshalb in Körbe gepflanzt werden, die im Herbst herausgeholt und frostfrei und feucht überwintert werden können.
Rohrkolben und Binsen sollten im Herbst nicht abgeschnitten werden. Sie sorgen dafür, dass sich die Eisschicht auf dem Wasser nicht vollständig schließt, und auf diese Weise Faulgase entweichen können. Sind keine Rohrkolben oder Binsen am Teich angepflanzt, lässt sich der Effekt auch durch ein ca. 30 cm langes Bündel Stroh erzielen, das in den Teich eingestellt wird. Es sollte gut befestigt werden, damit es nicht umkippt.

Störendes Unkraut in den Beeten?

Wenn die Beete geräumt sind, sieht Unkraut besonders störend aus.
Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus* wirkt auch bei niedrigen Temperaturen, es kann von Frühjahr bis Herbst angewendet werden. Da Finalsan* nur auf die grünen Pflanzenteile wirkt, kann es auch unter Bäumen und Sträuchern eingesetzt werden. Finalsan Konzentrat UnkrautFrei Plus* zeichnet sich neben der guten Wirksamkeit auch durch eine sehr gute Umweltverträglichkeit aus.
Das Mittel ist auch anwendungsfertig im Pumpsprüher als Finalsan AF UnkrautFrei Plus*,°,°°° erhältlich.

Wühlmäuse bekämpfen

Besonders an neu gepflanzten Bäumen und Blumenzwiebeln können Wühlmäuse große Schäden anrichten. Zur Bekämpfung setzen Sie jetzt die Sugan WühlmausFalle ein. Achten Sie beim Aufstellen darauf, den Gang sorgfältig wieder zu verschließen. Als Köder eignen sich Möhren, Sellerie, Rote Bete oder Apfelstücke.
Alternativ vertreiben Sie mit dem WühlmausGas** Wühlmäuse und Maulwürfe effektiv aus Ihrem Garten, ohne die Tiere zu schädigen.