Kohlweißlingsraupen am Brokkoli

So erkennt ihr den Befall:

  • Die Raupen fressen an den Blättern (Nage-, Loch- und Skelettierfraß).
  • Der Brokkoli ist durch den Kot der Kohlweißlingsraupen verschmutzt.

Es gibt den Großen und den Kleinen Kohlweißling, das sind Falter-Arten. Die Raupen des Großen Kohlweißlings richten innerhalb weniger Tage erheblichen Schaden an. Ihr erkennt sie an ihren auffälligen schwarzen Punkten auf grün-gelblichem Grund. Die Raupen des Kleinen Kohlweißlings sind kleiner, haben keine Punkte, sondern eine gelbe Längslinie. Insgesamt wirken sie frischgrün.

Kohlweißlinge überwintern als Puppe an senkrechten Oberflächen wie Wänden, Pfählen und an vielen anderen Orten.

Kohlweißlingsraupen am Brokkoli

Kohlweißlingsraupen am Brokkoli vorbeugen

  • Deckt das Beet direkt nach dem Pflanzen mit dem SchädlingsschutzNetz ab.
  • Fördert natürliche Fressfeinde. Dazu zählen Vögel, aber auch nützliche Insekten. Vogelnistkästen helfen bei der Ansiedlung.
  • Mehrjährige Blumenwiesen, wie unser Wildgärtner Freude Insektentreff, bieten Nützlingen gute Vermehrungsmöglichkeiten.

SchädlingsschutzNetz

  • schützt Obst und Gemüse zuverlässig vor Madenbefall und Raupenfraß
  • jahrelang wiederverwendbar
  • schützt auch vor Kirschessigfliegen
  • verwendbar im ökologischen Landbau
  • Verpackung besteht aus über 90% aus Altpapier

Wildgärtner Freude Insektentreff

  • Samenmischung mit 27 ein- und mehrjährigen, überwiegend heimischen Wildblumen
  • bietet unterschiedlichen Insekten Nahrung, die helfen, Pflanzenschädlinge zu regulieren
  • geeignet für alle Bodenarten
  • vom NABU empfohlen

Kohlweißlingsraupen am Brokkoli bekämpfen

  • Bekämpft die Kohlweißlingsraupen am Brokkoli direkt beim Auftreten der ersten Raupen mit dem biologischen Mittel Xentari Raupenfrei*,°.
  • Führt die Anwendung in den Abendstunden durch und wiederholt die Behandlung nach einigen Tagen.

Xentari RaupenFrei

  • wirkt gezielt gegen schädliche Schmetterlingsraupen an Zierpflanzen, Obst und Gemüse
  • mit biologischem Wirkstoff
  • Unbedenklich für Bienen (NB 6641: Nicht bienengefährlich (B4)) und Nützlinge Geeignet für den ökologischen Landbau (Lt. Verordnung (EU) 2018/848)

Braucht ihr Beratung?

Ihr erreicht uns unter 05155-62 44 888 
oder per E-Mail an beratung@neudorff.de

Mo.-Do. von 8 - 16 und Fr. von 8 - 14:30 Uhr sind unsere Gartenbau-Ingenieurinnen gern für euch da!


Wir freuen uns auf eure Fragen!