blühende Rosen

Rosen pflanzen: Schritt für Schritt erklärt

Liebt ihr auch den Duft von Rosen? Dann pflanzt von der Königin der Blumen ganz viele in eurem Garten!

Blütenpracht im Garten

Der Duft von Rosen ist schon etwas Besonderes. Viele Rosen-Sorten blühen in üppiger Fülle und durchziehen den Garten mit ihrem verführerischen Duft. Rosenblütenblätter könnt ihr sogar essen, zur Hautpflege verwenden und als Stimmungsaufheller für die dunklen Wintermonate trocknen. Also: gleich einen schönen Platz für die Rose zum Pflanzen aussuchen!

  • Für 1 Rose ca. 30 Minuten
  • Für 1 Rose ca. 25 Euro
  • Schwierigkeitsgrad: niedrig
  • März bis November

Das braucht ihr

Wie viel NeudoHum Erde braucht ihr - der Erdvolumen Rechner

Wählt die Form eures Pflanzgefäßes

rechteckig
rund
Innendurchmesser oben (in cm)
Innendurchmesser unten (in cm)
Topflänge innen (in cm)
Topfbreite innen (in cm)
Befüllbare Innen-Höhe des Topfes (in cm)

Wir haben euren Bedarf ermittelt

Für euer Gefäß mit den Maßen benötigt ihr:
Hinweis: Das Volumen vom Wurzelballen könnt ihr von der Erde-Menge abziehen

Schritt 1: Standort festlegen

Rosen brauchen einen sonnigen, luftigen Standort. Je nach Rosen-Art könnt ihr die Pflanze in das Staudenbeet integrieren oder an einen Solitär-Standort pflanzen.

Schritt 2: Standort vorbereiten

Eventuellen Bewuchs mit dem Spaten entfernen. Dann das Pflanzloch ausheben. Dabei Wurzeln und Steine sorgfältig entfernen. Das Pflanzloch 1,5 mal so groß ausheben, wie der Topf groß ist.

Die Rose mit dem Topf in das Pflanzloch stellen und prüfen, ob die Veredelungsstelle nach dem Pflanzen ca. 5 cm unter dem Bodenniveau liegt. Topf wieder herausnehmen und die Tiefe des Pflanzlochs gegebenenfalls korrigieren.

Schritt 3: Rosen pflanzen

NeudoHum RosenErde und Azet RosenDünger in das Pflanzloch geben und locker vermischen. Rose aus dem Topf vorsichtig lösen. Darauf achten, dass die Erde dabei nicht vollständig abfällt. Faule oder vertrocknete Wurzelstücke abschneiden. Rose in das Pflanzloch setzen. NeudoHum RosenErde rund um den Wurzelballen bis zur Hälfte auffüllen. Vorsichtig andrücken. Anschließend angießen. Sobald das Wasser versickert ist, RosenErde mit ausgehobener Erde vermischen und bis auf Bodenniveau auffüllen. Wieder festdrücken und gut angießen. Überschüssige Erde im Beet verteilen.

Schritt 4: Rosen gießen

In den ersten sechs Wochen die Erde gut feucht halten. Achtet beim Gießen darauf, dass ihr die Rose dabei nicht unnötig nass macht. Durch Nässe entwickeln sich auf Rosen schnell Pilzkrankheiten.

Um die Rose nach dem Umpflanzen zu stärken, behandelt die Pflanze mit der Neudorff BioKraft Vitalkur für Rosen.

Extra-Tipp

Die Rose sorgfältig auf Schädlinge untersuchen. Wenn ihr Schädlinge oder eine Krankheit auf der Rose entdeckt, hilft euch die kostenlose Pflanzendoktor-App mit einer Diagnose und Tipps zur Behandlung.

Keine kranken Rosen mehr!

Podcast: Folge 54

Bekommen die Blätter eurer Rosen auch immer wieder Flecken? Oder blühen nicht so schön, wie ihr es erwartet? Dann hört rein in diese Episode mit Katharina und Sabine.

Jetzt reinhören

FAQs

  • Kann ich Blattläuse an Rosen vorbeugen?

    Im Prinzip ja. Düngt Eure Rosen im März und Juli mit Azet RosenDünger. Dadurch werden die Pflanzen widerstandsfähig und nicht so übermäßig mit Stickstoff versorgt, dass es Blattläuse anlockt. Schont und unterstützt die Nützlinge im Garten und hängt ein Insektenhotel in der Nähe auf.

  • Wie überwintere ich Rosen?

    Häufelt neu gepflanzte und empfindliche Rosen mit einer Schicht NeudoHum RosenErde an.

  • Wann werden Rosen geschnitten?

    Vorzugsweise im Frühjahr etwa ab März, wenn sichtbar wird, welche Triebe eventuell im Winter abgestorben sind.

  • Hilft Lavendel gegen Blattläuse bei Rosen?

    Es wird gesagt, dass der Duft von Lavendel Blattläuse vertreibt. Allerdings funktioniert das in der Praxis häufig nicht. Zudem brauchen Rosen viel Dünger, Lavendel dagegen liebt es eher mager. Insofern passen die beiden Pflanzen ohnehin nicht gut zusammen.

    Bei starkem Befall solltet ihr besser Spruzit Schädlingsfrei*,° einsetzen, um Blattläuse auf Rosen effektiv und umweltschonend zu beseitigen.

  • Meine Rose blüht nur einmal im Jahr. Ist das normal?

    Ja, für bestimmte Sorten ist das normal und nicht zu ändern. Besonders alte Sorten und viele Wildrosen blühen nur einmal und sammeln dann wieder Kräfte für das folgende Jahr. Oft haben diese Sorten aber besonders hübsche Hagebutten.

  • Warum muss beim Anpflanzen von Rosen noch Rosenerde in´s Pflanzloch?

    Das Anwachsen am neuen Standort ist für Rosen ein großer Energieaufwand. Je besser geeignet der Boden, umso schneller wächst sie an und umso besser kann sie in kurzer Zeit Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Die lockere und gleichzeitig stabile Struktur der torffreien NeudoHum RosenErde hilft ihr dabei sehr.

  • Pilzkrankheiten an Rosen. Wie kann ich vorbeugen?

    Durch eine richtige Sortenwahl und den optimalen Standort. Sammelt abgefallene Blätter stets ab, ohne sie zu kompostieren. Behandelt vorbeugend schon ab dem Austrieb mit Neudo-Vital Rosen-Spritzmittel. Durch Neudo-Vital optimal ernährte Pflanzen sind weniger anfällig gegen Pflanzenkrankheiten.

  • Kann ich Rosen pflanzen wo vorher bereits Rosen standen?

    Ihr solltet möglichst einen neuen Platz wählen. Oder den Boden sehr weitgehend austauschen. So verhindert Ihr negative Auswirkungen der Bodenmüdigkeit (mangelnde Blühfreudigkeit, Krankheitsempfindlichkeit) auf die neue Pflanze.

  • Kann ich Rosen dauerhaft im Topf halten?

    Auch wenn Topfrosen in den besonders hohen Spezialtöpfen angeboten werden, halten sie sich darin meist nur wenige Jahre. Als Tiefwurzler brauchen die Rosen tiefgründigen Boden, damit ihre Wurzeln genügend Raum haben.

  • Wie tief muss ich Rosen pflanzen?

    Wichtig ist, dass die Veredelungsstelle, eine Verdickung kurz oberhalb der Wurzel, 5 cm unter der Erdoberfläche sitzt. Am besten den Ballen so tief setzen, wie er vorher auch im Topf saß.

  • Langtriebe bei Rosen ohne Blüten. Was ist das?

    Dabei handelt es sich um so genannte Wildtriebe, die meist unterhalb der Veredelungsstelle herauswachsen. Am besten legt ihr die Ansatzstelle des Wildtriebes im Boden vorsichtig frei und reißt den Trieb ab. So könnt ihr ihn dauerhaft entfernen.